Julikrise + Deutschlands Weg in den Krieg

  • Attentat von Sarajewo

  • Der deutsche Blankoscheck

    bedingungslose Unterstützung, aber schnelles Vorgehen gefordert
  • Period: to

    Französicher Staatsbesuch in St. Petersburg

    franz. Staatschef Poincare warnt Österreich davor die Ehre oder Unabhängigkeit Serbiens zu verletzen
  • Österreichs Ultimatum an Serbien

    Note mit Charakter eines Ultimatums mit 48 Stunden Frist für Serbien
    Forderungen: Bestrafung der Hintermänner, Maßnahmen gegen antiöster. Propaganda, dazu Garantien der serbischen Regierung und das Einsetzen von österreichischen Beamten
  • Serbische Antwortnote

    Serbien akzeptiert die Forderungen ausgenommen der österreichischen Beamten auf serbischen Boden
  • Kriegserklärung Österreichs an Serbien

    nicht alle Bedingungen seien erfüllt, einen Tag später nimmt Österreich Belgrad in Beschuss, Russland reagiert mit Teilmobilmachung, am 30. mit Generalmobilmachung
  • Lage spitzt sich zu

    Der deutsche Reichskanzler Bethmann Hollweg unternimmt nichts gegen österreichisches Vorgehen, fordert aber Neutralitätserklärung der Franzosen im Falle eines russisch-deutschen Krieges
  • Entscheidungen in Berlin (Berliner Schloss)

    Bethmann Hollweg setzt sich durch und um 17 Uhr wird vorm Schloss die allgemeine Mobilmachung bekannt gegeben, gleichzeitig wird in St.Petersburg vom deutschen Botschafter die Kriegserklärung eingereicht
  • Deutsche Kriegserklärung an Frankreich

    kein Grund, daher angebliche Grenzverletzung,
    a, frühen morgen des 4. August marschieren Deutsche Truppen in Belgien ein
  • Österreich-Ungarn erklärt Russland den Krieg

    Österreich-Ungarns Vorgehen gegen Serbien führte erst zur Eskalation der Krise
  • Burgfrieden und die Spaltung der SPD

    Sozialisten stehen d´zur Vaterlandsverteidigung, doch 1917 spaltet sich ein linker Flügel ab und wird zu unabhängigen SPD (USPD)