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Biografie von Albert Einstein

  • Geburt

    Albert Einstein wird in Ulm als Sohn des Kaufmanns Hermann Einstein und dessen Frau Pauline (geb. Koch) geboren.
  • Beginn des Studiums

    Er beginnt ein mathematisch-physikalisches Fachlehrerstudium an der Technischen Hochschule Zürich, nachdem er dort im Vorjahr abgewiesen worden war.
  • Ende des Studiums

    Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik.
  • Erste Tätigkeit

    Technischer Vorprüfer am Eidgenössischen Amt für geistiges Eigentum (Patentamt) in Bern.
  • erste Veröffentlichungen

    Veröffentlichungen in den "Annalen der Physik" zur Quantentheorie und zur Relativitätstheorie: Er erweitert die Quantentheorie von Max Planck um die Hypothese der Lichtquanten. Mit der Begründung der "Speziellen Relativitätstheorie" leitet er den Übergang zur Wissenschaft des 20. Jahrhunderts ein. Kurz darauf liefert er mit der Formel E=mc² einen Nachtrag zur Relativitätstheorie. Die Energie eines Körpers ist demnach das Produkt aus seiner Masse und dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit.
  • Habilitation

    Habilitation an der Berner Universität, nachdem sie diese im Vorjahr abgelehnt hatte.
  • Professor

    Einstein erhält eine außerordentliche Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich.
  • Ordinarius

    Als Ordinarius an der Prager Universität.
  • Zürich

    Er arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, wo er allerdings neben seiner Forschung zu Lehrveranstaltungen zur theoretischen Physik verpflichtet ist.
  • Berlin

    Einstein erhält den Ruf an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin. Er kann sich nun ausschließlich seiner Forschung widmen, da er keinerlei Lehrverpflichtungen hat.
  • Relativitätstheorie

    Einstein formuliert die "Allgemeine Relativitätstheorie", die bis dahin geltende physikalische Erklärungsansätze ersetzt.
  • Einstein verlässt Berlin

    Aufgrund seiner Forschung und seiner jüdischen Herkunft wird Einstein in Deutschland angefeindet.
    Nach dem Mord an Walther Rathenau (1922), dem Hitler-Putsch (1923) und dem großen Wahlerfolg der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei den Reichstagswahlen (1932), befürchtet er antisemitische Übergriffe auf seine Person und verlässt jeweils für einige Zeit Berlin.
  • Eine neue Auffassung über das Wesen von Raum und Zeit sowie eine neue Sicht der Schwerkraft

    Der sogenannte Einsteinturm von Erich Mendelsohn wird in Potsdam eingeweiht. Mit Hilfe dieses Turmteleskops soll die Relativitätstheorie empirisch überprüft werden.
    Einstein erhält den Nobelpreis für Physik für die Einführung des Begriffs der Lichtquanten und seine Arbeiten auf dem Gebiet der theoretischen Physik.
    Seine Forschungen revolutionieren die Grundlagen der Physik: Es entsteht eine neue Auffassung über das Wesen von Raum und Zeit sowie eine neue Sicht der Schwerkraft.
  • Period: to

    Quantentheorie

    Er arbeitet weiter an der Quantentheorie.
  • Einstein übersiedelt in die USA

    Am Tag der Machtübernahme durch die NSDAP befindet sich Einstein in Pasadena. Er protestiert gegen die Menschenrechtsverletzungen in Deutschland und legt sein Amt an der Preußischen Akademie der Wissenschaften nieder, noch bevor die Nationalsozialisten ihn ausschließen können.
    Einstein siedelt in die USA über, wo er in Princeton (New Jersey) eine neue Anstellung am Institute for Advanced Studies erhält.
  • Bau der Atombombe

    Trotz seines grundsätzlichen Pazifismus unterzeichnet auch er eine Aufforderung an den amerikanischen Präsidenten, den Bau der Atombombe voranzutreiben. Er befürchtet das Voranschreiten der deutschen Atomforschung und deren militärische Nutzung.
  • Gründung des "Emergency Committee of Atomic Scientists"

    Nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki durch die US-Luftwaffe gründet Einstein das "Emergency Committee of Atomic Scientists". Als Präsident des Komitees engagiert er sich für die friedliche Nutzung der Atomenergie.
  • Tod

    Albert Einstein stirbt in Princeton (New Jersey).